Migräne

Nach heutigem Wissenstand entsteht ein Migräneanfall durch eine verstärkte Aktivität der Neuronen. Durch die zu hohe Anzahl an Botenstoffen werden Blutgefäße im Gehirn gereizt und die Gefäßwände entzünden sich. Es kommt zu einer Verengung und oftmals wird kurzzeitig das Gehirn zu wenig durchblutet. Dieser Moment sorgt für die so genannte Aura. In den darauf folgenden meist 4 bis 72 Stunden, ist die entzündete Gefäßwand extrem empfindlich und sorgt für den starken Kopfschmerz. Diese verstärkte Neuronenaktivität kann durch viele Faktoren begünstigt werden. Niedriger Serotoninspiegel, Wetterumschwung, Stress, Hormonschwankungen, schlechter Schlaf und vieles mehr.

Es gibt zahlreiche Studien, in denen verschiedenste Therapien zur Linderung der Migräne ausprobiert wurden. In der alternativen Medizin gibt es Erfolge durch Akupressur, Meridianbehandlungen, Massagen, Lymphdrainagen, Akupunktur usw., allerdings findet man nur Studien, die sich ausschließlich mit jeweils einer dieser Behandlungsformen befassen.

Meiner Meinung nach, kann der Erfolg einer Behandlung dieser Art nur eintreten, wenn man es schafft, eine Vielzahl von "Fehlermeldungen" des Körpers an das Gehirn, "abzuschalten". Wenn sich dadurch die Gesamtheit der Neuronenaktivität während eines Migräneanfalls reduziert, besteht die Chance, dass es nur zu einem schwächeren Anfall oder bestenfalls gar nicht zu einem Anfall kommt.

Von dieser These ausgehend, habe ich eine Massagekombination ausgearbeitet, die das Lymphsystem aktiviert, die Energie der beteiligten Meridiane fließen lässt, den Serotoninspiegel ausgleicht, Muskeln entspannt, die Faszien bearbeitet und wichtige Akupressurpunkte bedient.

Eine Anwendung dauert 60 - 90 Minuten.

Es wird dir gut tun!